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Dä Sogge aus Sachsn

Walter Stuber & Dirk Eckart
Sächsische Unternehmen

Heimat und Handwerk - warum das Erzgebirge völlig von den Socken ist

Selbst wenn Sie alle Tassen in Ihrem Schrank haben, vermissen Sie sicherlich die eine oder andere Socke. Da geht es Ihnen so, wie den meisten Menschen. Heimat-Mythen sprechen von Socken-fressenden Kobolden, von schwarzen Löchern in der Socken-Schublade oder von Socken als intelligente Wesen, die nachts alleine durch Sachsen wandern und sich im schönen Erzgebirge verlaufen. Ich glaube eher, das sind Ausreden, um sich vor dem Kauf neuer Socken zu drücken.

Zeigt her eure Füße

Lange Zeit hatten wir Sachsen in unserer Heimat ein eher distanziertes Verhältnis zum Socken-Handwerk. Das lassen sich die praktischen Fußwärmer nun nicht länger gefallen und treten mit bunten Farben und frechen Sprüchen bestickt ins Rampenlicht. Socken zu zeigen ist in. In Sachsen stehen wir, sogar buchstäblich, auf solides Handwerk. Die Socke von der Stange hat ausgedient und Qualitätsarbeit aus der Heimat ist gefragter denn je.

Sachsen bekennt Farbe, zeigt Individualität und steht auf Socken, die dem jeweiligen Anlass angemessen sind. Luftzirkulierende Sohlen, weiche Nähte und Flexzonen für optimale Bewegungsfreiheit – bei so viel Komfort macht das Füßeln so richtig Spaß. Erst recht, wenn knallige Farben und auffällige Muster die Blicke auf sich ziehen.

Gutes aus dem Erzgebirge

Ein Traditionsunternehmen unserer HeimatSachsen wirbelt den Socken-Markt gehörig auf. Die Sieber Sport Strumpffabrik GmbH stellt mitten im wunderschönen Erzgebirge Socken für jeden Einsatz her. Unter dem Label Miriquidi-Socks produzieren die Socken-Könige modische Hingucker für den Alltag, organische Schafwollsocken, elegante Business-Socken, verstärkte Arbeitssocken, coole Bike’n’RunSportsocken, atmungsaktive Sneakersocken und vieles mehr.

Ihr Handwerk verstehen die Socken-Profis aus dem Erzgebirge, das können auch die Fußballer der Bundesliga bezeugen. Mit dem optimalen Fußklima kicken die Profisportler gleich doppelt so gut. Dabei kann mit den Socken aus dem Erzgebirge jeder vom Klimawandel an den Füßen profitieren.

Zeit für den Socken-Tausch

Harry PottersHauself Dobby hätte an den Miriquidi-Socks sicherlich seine helle Freude, schließlich offenbarte er dem Zauberer: „Socken sind Dobbys liebste, liebste Kleidungsstücke, Sir!“ Aber Hand aufs Herz, wann haben Sie das letzte Mal Ihre durchlöcherte Fuß-Garderobe gegen eine moderne und frische Fuß-Bekleidung ausgetauscht?

Modische Socken liegen voll im Trend. Viel zu oft vergessen wir, wie wichtig unsere Füße für unser Wohlbefinden sind. Machen Sie sich gleich auf die Socken und entdecken Sie dieses uraltes Handwerk ganz neu. Ihre Füße werden ganz von den Socken sein, wie angenehm sich ein passendes, wohlüberlegtes und Luft-zirkulierendes Paar Socken anfühlt. Es ist schön zu sehen, dass in unserer Heimat im Erzgebirge ein paar erfindungsreiche Sachsen dieses wichtige Handwerk hochhalten.

Euer Dirk Eckart 

Dä säggssch´n Windorsportgäbiedä

Erzgebirge
kdz-admin
Allgemein

Dass Sachsen stets hoch hinaus wollen, ist bekannt. Wird es Winter im wunderschönen Erzgebirge, dann folgen sie ihrem Drang nach oben noch etwas wörtlicher. Für ihren Sport klettern sie auf die schneebedeckten Berge, nur um sich kurze Zeit später auf Skiern, Schlitten oder einem bunt bemalten Reifen wieder ins Tal zu stürzen. Für Besucher heißt es dann Augen auf, denn der eine oder andere Wintersportler versucht sich sogar im Fliegen.

Vogtland Arena – die modernste Skisprunganlage der Welt

Seit 2005 zieht es internationale Skispringer für ihren Sport nach Klingenthal in Sachsen. Hier, am Rande vom Erzgebirge, steht die modernste Skisprunganlage der Welt. Die Schanze ist regelmäßiger Austragungsort für den Skisprung-Weltcup des Weltskiverbands FIS, vor allem, weil sie auch eine der sichersten Schanzen der Welt ist. Selbst bei extrem langen Sprüngen von über 140 Metern sind die Athleten aufgrund präzisen Parabelform nie mehr als drei Meter vom Boden entfernt. Perfekte Bedingungen für Skispringer mit Höhenangst.

Die schönsten Wintersportgebiete in Sachsen

Im Winter, wenn Frau Holle ihre Betten schüttelt, dann verwandelt sich das ganze Erzgebirge in eine traumhaft schöne Landschaft aus weiß glitzernden Bergen und dunklen Tannen. Kaum einen Sachsen hält es da noch zurück, zum Sport auf die unzähligen Pisten und Loipen hinaufzufahren. Die drei schönsten Wintersportgebiete, da sind sich Touristen und Einheimische einig, sind Oberwiesenthal, Schöneck und Altenberg.

In Oberwiesenthal am Fichtelberg , der höchstgelegenen Stadt Deutschlands, warten Pisten in einer Gesamtlänge von über 15 Kilometern, 30 km Langlaufloipen und fast 2 km Rodelstrecke auf die Besucher. In Schönbeck benötigen Sie dafür nur einen Skipass, um an Sachsens einziger Skischaukel alle angrenzenden Skigebiete zu erkunden. Anfänger auf den rutschigen Brettern bringt in Altenberg der „Zauberteppich“ sicher an der Piste nach oben, doch auch Profis fühlen sich mit Halfpipe, Flutlichtanlage und modernen Bobbahnen gut aufgehoben.

Buntes Treiben im Winter-Wunderland Sachsen

Der sächsische Einfallsreichtum ist wohl auch deswegen so berühmt, weil er auch auf Sport-Aktivitäten neben der Piste wirkt. So finden Sie im Erzgebirge auch Anbieter für eher ungewöhnliche Aktivitäten. Neben klassischem Eissport, Biathlon und Winterwanderungen, ziehen Pferde, Schlittenhunde oder Motorschlitten Sie beim Skijöring hinter sich her.

Mehr Spaß als Sport sind das Fahren auf einem Pistenbully oder Motorschlitten, das „Rodeln“ auf einem alten Reifen beim Snowtubing oder der romantische Ausflug in einem Pferdeschlitten. Nur auf die Suche nach einem Yeti müssen Sie sich alleine begeben, der scheint sich im winterlichen Weiß zu gut zu verstecken.

Fazit

Der Winter im Erzgebirge ist die perfekte Zeit für Sport, Spaß und Erholung. Ob Funpark oder Piste, majestätische Berge oder ruhige Loipen im Tal, am sächsischen Winter findet jeder Besucher gefallen. Bleibt nur eine Frage offen: wann finden Sie den Weg ins Erzgebirge (Wiki)?

Ihr Dirk Eckart

Weihnachten in Sachsen

Weihnachten
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Allgemein

Advent im schönen Sachsen

Die Tage werden kürzer. Die Nächte werden länger . Die kalten Tage und vor allem der Winter hält Einzug. In allen Regionen Sachsens, wartet man auf die klirrende Kälte und den Schnee. Die zahlreichen Besucher und Einwohner lieben winterliches Feeling in der Adventszeit.

Eine Winterlandschaft macht die Adventszeit noch romantischer. Die alten Bräuche von Adventszeit und Weihnachten haben in Sachsen einen schon hohen Stellenwert. Nicht als Zufall  haben weihnachtliche Lichterbogen, die Weihnachtspyramide oder der Räuchermann ihren Ursprung in Sachsen. Das Erzgebirge und deren Umgebung stehen für weihnachtliche Handwerkskunst bester Güte und hat diese Region weltweit berühmt gemacht. Orte wie das Spielzeugdorf Seiffen locken Menschen aus der ganzen Welt nicht nur in der Weihnachtszeit an.

Dresden hat seinen berühmten Stollen, Pulsnitz die leckeren Pfefferkuchen und man staunt immer wieder, welche viele weithin bekannter Gaumenschmäuse aus Sachsen stammen. Jahrhunderte alte Weihnachtstraditionen und deren heimeliges Flair in allen großen und kleinen Ortschaften – Sachsen freut sich das ganze Jahr über auf die Weihnachtszeit.

Bratwurst-Glühwein und Mandeln

Mit dem Beginn der Adventszeit liegt über weiten Teilen von Sachsen ein Duft nach Bratwürsten, Glühwein und gebrannten Mandeln. In vielen Orten öffnen die Weihnachtsmärkte  bereits Ende November und all die wunderbar geschmückten Buden bieten Kunsthandwerk. Köstlichkeiten, Weihnachtsschmuck und Geschenkideen an.

Weihnachtliche Lieder erklingen, die Menschen bummeln über die Märkte und manches Kinderauge leuchte beim Anschauen der bezauberten Dinge. Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt bringt alle in festliche Adventsstimmung.

Weihnachtsmärkte in Sachsen 2019 von A-Z

Hier eine Aufstellung der Öffnungszeiten einiger Weihnachtsmärkte in Sachsen von A-Z

www.echt-saechsisch.blog von Walter Stuber und Dirk Eckart wünschen frohe Weihnachten

Nuff ins Ärzgebärsche

Erzgebirge
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Ausflugsziele

Der Berg ruft in Mittelsachsen – und das seit 850 Jahren

„Komm nach Mittelsachsen“ heißt es bereits seit mehr als 850 Jahren, seit die ersten Silberfunde das Wesen des Erzgebirges prägten. Damals galt der Ruf „Komm nach Mittelsachsen“ noch den Abenteurern, Glücksrittern, Bergleuten und Handwerkern, die in Mittelsachsen eine neue Heimat fanden. Heute beanspruchen die Sachsen selbst die wundervolle Bergwelt des Erzgebirges für sich und laden mit dem Spruch „Komm nach Mittelsachsen“ Freunde und Bekannte in Deutschlands schönste Region ein.

Von den hohen Bergen bis zu den flachen Ausläufern

Mittelsachsen hat landschaftlich viel zu bieten – von den flachen Gebieten des Sächsischen Burgen und Heidelands im Norden, bis zu der bergigen Natur des östlichen Erzgebirges im Süden. Von überall folgen die Menschen dem Ruf „Komm nach Mittelsachsen“, um sich beim Sport, Erkunden der Natur und den kulinarischen Köstlichkeiten zu erholen.

Eingebettet zwischen den Städten Dresden, Leipzig und Chemnitz ist Mittelsachsen das grüne Herz von Sachsen und ein Ursprung für den wirtschaftlichen Erfolg der Region. Wer das Glück hat, Mittelsachsen seine Heimat zu nennen, der blickt voller Stolz auf „sein“ Erzgebirge.

Zwischen den Hochmooren und der einzigartigen Bergwelt hat sich die Natur jene Gegenden zurückerobert, die einst unter den Folgen der Industrialisierung litten. Die aufgegebenen Bergbauhinterlassenschaften bieten heute neue Lebensräume für gefährdete Tierarten und Wanderer dürfen sich an der seltenen und anspruchsvollen Flora erfreuen.

Heimat des Bergbaus in Sachsen

Dem Aufruf „Komm nach Mittelsachsen“ folgten tausende Sachsen erstmals im Jahre 1168. Das war das Jahr, als im heutigen Freiberg das erste Silber gefunden wurde. Auf der Suche nach Arbeit, Reichtum und einer neuen Heimat gründeten sie im Erzgebirge zahlreiche Bergstädte und -siedlungen, die heute die wertvolle Kulturlandschaft der Region bestimmen. Den Silberfunden folgte der Abbau einer Vielzahl weiterer Erze, bis 1991 die letzten Uranbergwerke geschlossen und der Bergbau eingestellt wurde.

An der Grenze zwischen Sachsen und Tschechien entstand in diesen Jahrhunderten ein kulturelles Vermächtnis, das auf der ganzen Welt einzigartig ist. Kein Wunder, dass die UNESCO sich zurzeit damit befasst, die „Montane Kulturlandschaft Erzgebirge-Krusnohori“ in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufzunehmen. Für alle, die in Sachsen ihre Heimat haben, ist das der nächste logische Schritt.

Noch immer rufen die Berge

Heute sind es vor allem Urlauber und Freizeitsportler, die dem Ruf der Berge folgen. Wo einst fleißige Kumpel in den Berg eingefahren sind, frönen nun im Winter Skifahrer und Snowboarder ihrem Hobby. Im Sommer freuen sich Sportler und Anwohner über das reichhaltige Angebot zwischen Mountainbiking, den Sommerrodelbahnen, Freibädern und Minigolfanlagen. Das sanfte Hügelland im Norden lädt zudem zu ausgiebigen Fahrradtouren mit der ganzen Familie ein.

Kurzum, das Erzgebirge hält für jeden, der es im Urlaub kennenlernt oder für einen Arbeitsplatz herzieht, eine volle Palette an Freizeitaktivitäten bereit. „Komm nach Mittelsachsen“ richtet sich daher an alle, die im Herzen von Sachsen Erholung und Entspannung suchen. Wann heißt es für Sie „Nuff ins Ärzgebersche“?