Alle Beiträge von Katrin Fay

Säggssche Eierschegge (Sächsische Eierschecke)

Katrin Fay
Rezepte

Das mussde goofen (Zutaten):

150 g Mehl

300 g Zucker

1/2 TL Backpulver

5 Eier (Größe M)

260 g Butter

Saft von 1 Zitrone

500 g Magerquark

1 Päckchen Vanillin-Zucker

1/2 Päckchen Puddingpulver (Mandel-Geschmack)

1/2 l Milch

1 Päckchen Puddingpulver (Vanille-Geschmack)

Puderzucker zum Bestäuben

Fett

Frischhaltefolie

 

Nu fang mor an:

Mehl, 60 g Zucker und Backpulver in einer Schüssel mischen

1 Ei und 60 g Butter in Stückchen zufügen

alles zu einem glatten Mürbeteig verkneten

Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen

Eine glatte Creme anrühren aus:

Zitronensaft, Quark, 200 g Zucker, Vanillin-Zucker, Mandelpuddingpulver

6 EL der Milch mit 40 g Zucker und Vanillepuddingpulver klümpchenfrei verrühren

restliche Milch aufkochen

angerührtes Pulver in die Milch einrühren und 1 Minute köcheln lassen

200 g weiche Butter esslöffelweise einrühren

Pudding auskühlen lassen

Springform (26 cm Ø) einfetten

Mürbeteig in der Form zu einem glatten Boden andrücken

den Teig am Rand ca. 1 cm hoch drücken

Quarkcreme auf dem Teig verteilen

4 Eier trennen

Eigelbe in den  Pudding einrühren

Eiweiß steif schlagen und unterheben

Puddingmasse auf die Quarkcreme streichen

Backofen vorheizen (E-Herd: 150 °C/ Umluft: 125 °C/ Gas: Stufe 1)

2 Stunden backen

Ofen ausmachen und den Kuchen weitere 60–90 Minuten im warmen Ofen ruhen lassen

Kuchen herausnehmen und auskühlen lassen

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben

Schmeggn lassn!!!

Bedrohte Spezies: Unternehmer in Deutschland

Katrin Fay
Unternehmertum

Eenunfuffzch (51) – so ald is im Durschnitt ä deitscher Unternehmer. Eens gomma drei Millionen Selbstschtändche sin fimfmfuffzch oder ooch noch älder. Na und da liechts doch off dr Hand: Solln de Geschäfte ooch in dr Zugunft weidrloofen, muss ä Nachfolcher gefunden wärn. Awer woher soll mr dän nu widdr nähm? Frieher tatn ja dr Sohn oder manchemal ooch de Dochter mit so ä gleen oder mittelschtändchen Unternehmen weitermachen, awer heitzudaache is so was ooch nich mähr immer meeglich. Un de Leite sin ooch nich mähr so dran indressiert sich off de Selbstschtändgeet einzulassen. Als een Grund drdrfier nennt Thomas Jakob, der is Firmenkundenberater bei dr HypoVereinsbank, in ä Zeidungsartikel, dass ähmd grade de jungen Leite heitzudaache liewer rechelmäßche Arweetszeiten un ä richtschen Arweetgäber ham wolln.

https://walter-stuber.de/2017-12/bedrohte-spezies-unternehmer-deutschland

Das Beste zwischen Görlitz und Plauen

Katrin Fay
Allgemein

Wo befinden Sie sich, wenn Sie auf ein Hilfe suchendes „Dürft’sch Se ma was froachen?“ ein knappes „Nu“ erhalten? Ganz klar, Sie sind in Sachsen. Doch nicht unser Dialekt beschreibt uns, sondern unsere herzliche, strebsame und gemütliche Art. Unsere Stärke liegt in der Vermeidung von Hektik und im gewissenhaften Umgang mit allem, was wir anpacken. Hier im echt-saechsisch.blog finden Sie das interessanteste aus dem schönsten Bundesland Deutschlands.

Wirtschaft, Land und Kultur

Hier geben wir sächsischen Unternehmen die Gelegenheit, in der Präsentation ihrer Arbeit lokale Synergien mit anderen Unternehmen zu finden. Außerdem erfahren Sie aus Blogeinträgen nützliche Tipps und Tricks von Unternehmern, die sich am sächsischen Markt behaupten. Und mit lokalen Stellenangeboten unterstützen wir all jene, die sich auf der Suche nach Arbeit befinden.

Besucher in Sachsen lernen im Bereich Ausflugsziele die schönsten Ecken des Landes kennen, von Meißen mit seiner Porzellan-Manufaktur, über Dresden mit Semperoper, Residenzschloss und Zwinger bis zur Landeskrone, dem Vulkankegel in Görlitz.

Einheimischen und jenen, die sich in die sächsische Kultur verliebt haben, finden in den Bereichen Rezepte und Gedichte eine Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen und die sächsische Kultur in Zeiten von Internet und elektronischen Büchern am Leben zu halten.

Kurzum, wer im Herzen ein Sachse ist, soll sich hier Zuhause fühlen.

Die sächsische Sprache die scheenste ist

Katrin Fay
Gedichte

Die sächsische Sprache die scheenste ist

Von der Elbe bis zum Ganges;

Sie hat so was Italienisches

Hinsichtlich des Gesanges.

Wie scheen ist doch: ja, ja, nee, nee!

Und gar nur erscht: Nu äben!

Wie scheen is ooch: Herrjemerschnee!

Es gann nischt Scheeners gäben?

 

(Karl May: Der schwarze Mustang und andere Erzählungen und Texte für die Jugend, S. 458)